Im Journal für Nuklear-Physik von Andrea Rossi
http://www.journal-of-nuclear-physics.com/?p=1121
ist ein Artikel von Ulrich W. A. Kranz (Deutschland) erschienen, und zwar mit dem Titel: „Kostenersparnis für Dampfkosten in der Papierindustrie durch die Nutzung des E-cat.“ Der Artikel ist hier als PDF-Datei aufrufbar:
Saving energy costs in paper producing companies with the Ecat.pdf
Ich übersetze hier sinngemäß einige Passagen: „Bei der Papierproduktion spielen die Kosten für das Trocknen des Papiers mittels Dampf eine wichtige Rolle. – Eine Tonne Dampf kostet im Durchschnitt 18-23 €. Bei 8200 Betriebsstunden pro Jahr müssen mindestens 14.760.000 € für Dampf aufgewendet werden, wenn der Bedarf an Dampf 100 t pro Stunde ist. Mit dem Ecat QX 1 MW können die Kosten signifikant gesenkt werden.
Der Ecat nutzt den sog. Rossi-Effekt, der weltweit pateniert ist. Die Anlage besteht aus 1000 Ecat QX-Reaktoren basierend auf LENR (Low Energy Nuclear Reaction). Die Füllung des Reaktors besteht im wesentlichen aus Lithium-Aluminium-Hydrat und Nickel. Die Energiedichte entspricht der eines nuklearen Prozesses, was bedeutet, dass diese millionenfach stärker ist als diejenige eines chemischen Prozesses. Es wird kein CO2 emittiert und keine Radioaktivität oder radioaktiver Abfall. Weil kein CO2 produziert wird sind auch keine CO2-Zertifikate erforderlich.
Die Anlage wird nach Wünschen der Kunden installiert. Der Reaktor ist für den Kunden sichtbar, das Betreten der Anlage ist ungefährlich, wobei das Betreten der Anlage für den Kunden nicht nötig ist. In dem Container mit dem E-Cat QX 1MW herrscht eine Temperatur von 30-35°C.
Das System wird in einem Container geliefert. Die Größe des Containers hängt von der gewünschten Leistung ab. Der Kunde muß einen geeigneten Platz zur Verfügung stellen, eine 220Volt-Verbindung und schnelles Internet. Für die anzuschließenden Dampfleitungen hat ebenfalls der Kunde zu sorgen.
Der Ecat QX 1 MW wird durch Elektrizität betrieben. Bei voller Leistung von einem MW benötigt er 2 kW. Rund 67% der Zeit läuft der E-Cat QX im selbserhaltenden Modus. Er benötigt in der Startphase keine höhere Energie als im normalen Betrieb. Im selbsterhaltenden Modus produziert der Reaktor weiterhin Hitze, benötigt aber keine elektrische Energie.
Das System produziert Hitze im Bereich 90-600° C.
Der Ecat kann bei Bedarf an- und abgeschaltet werden, ohne dass dabei die Effizienz oder die Lebensdauer des Reaktors leidet.
Die Betriebsdauer des Reaktors ohne Nachfüllung beträgt 6 Monate bis zu einem Jahr. Die Nachfüllung der kleinen Mengen ist billig und ist reichlich verfügbar.
Der Kunde bezahlt nur für die gelieferte Hitze. Die Vertragsdauer beträgt 60 Monate.“
Nochmals: Die Übersetzung ist teilweise sinngemäß und auszugsweise. Gültig ist nur der o. g. Originaltext. Vorsorglich weise ich auch darauf hin, dass ich keinerlei geschäftliche Verbindung zur Leonardo Corporation von Andrea Rossi oder zum Autoren des Aufsatzes unterhalte.
Die Entwicklung nimmt also wirklich greifbare Formen an. Möglicherweise erwacht jetzt auch hier und da Interesse, wo man bisher geschlummert hat.
Gefunden auf: http://coldreaction.net